Sonntag, 8. Mai 2011

Bergsteigen

Heute ging es bei bestem Wetter auf den Gwanaksan, in dessen Tal unsere Universität liegt. Wandern ist hier ein Volkssport für Alt und Jung. Allerdings gibt es hier keine geebneten Wanderwege, sondern es geht einfach über Stock und Stein. Ein wenig wie im Felsenmeer. Aber das sieht man ja auch auf den Bildern. Der Gwanaksan ist hierbei noch einer der leicht zu erklimmenden Berge. Kurz vor dem Gipfel muss man dann auch nochmal richtige Steinwände hoch klettern. Hier sind dann oft Seile oder Ketten zum festhalten angebracht. Oben auf dem Gipfel steht dann ein kleiner Tempel, Yeonjudae. Hier kann man kleine Zettelchen an eine Laterne hängen, eine Kerze anzünden und beten. Da in den meisten Tempeln fotografieren verboten ist, habe ich mich hier auch zurückgehalten.
Nach einer kleinen Stärkung mit Bergbananen gings dann wieder auf den Heimweg. Auf dem Weg habe ich dann auch immer wieder diese kleinen und großen Steinhaufen gesehen, deren genaue Bedeutung ich noch nicht herausgefunden habe. Unterwegs hab ich dann nochmal eine Pause am Bergbach gemacht und mir die Füße abgekühlt. Dabei kam ich mir dann etwas vor wie in einem Disney-Film, in dem die Waldtiere um einen herum hüpfen. Aber das sieht man ja auf den Bildern.
Der Rückweg führte mich dann auf den Campus. Habe mal ein paar Bilder gemacht, damit man einen Eindruck bekommt, wie es denn hier so aussieht. Man sieht nun auch mal, dass sowohl die Uni als auch mein Zuhause in einer Hügellandschaft liegen.
Gwanaksan