Zu acht ging es heute nach Japan. Wir sind gut in Tokyo gelandet und wollten uns prompt auf den Weg zum Hostel machen. Die Beschreibung welchen Zug wir nehmen müssen war allerdings mehr als uneindeutig. Die netten Japaner am Schalter haben uns aber sehr geholfen. So saßen wir also bald in irgendeinem Zug. Bis zum Ende blieben aber einige Restzweifel, ob wir tatsächlich im richtigen Zug sitzen, da alle Stationen die wir angefahren haben nicht auf der Karte verzeichnet waren. Wir sind aber tatsächlich in Asakusa angekommen.
Der Weg zu unserem Hostel führte uns mitten durch einen Markt und den Senso-ji. Das ist der älteste und bekannteste Tempel Tokios. Und unser Hostel ist direkt dahinter. Als Kontrast ist auf der anderen Straßenseite ein Vergnügungspark. Willkommen in Japan, dem Land der Kuriositäten.
Ebenfalls in unserem Viertel steht der Tokyo Sky Tree. Mit 634 Metern ist er der höchste Fernsehturm und das zweithöchste Bauwerk der Welt.
Nachdem wir uns kurz ausgeruht haben, sind wir noch eine Runde durch unser Viertel gelaufen. Eine fremde Kultur, bunte Märkte, ruhige Parks, laute Spielhallen, leckere Restaurants, neue Gerüche und interessante Menschen. Hier prallen an jeder Ecke Tradition und Moderne aufeinander. Allein dieser kleine Spaziergang hat unheimlich viel Lust auf die nächsten Tage des Abenteuers Japan gemacht.
Zwei Rituale möchte ich direkt erwähnen, da wir direkt darauf aufmerksam geworden sind und auch die nächsten Tage immer wieder darauf stoßen werden. Zuerst die Glückszettel. Nachdem man ein paar Yen bezahlt hat, schüttelt man eine Box und zieht einen Stab mit einer Zahl darauf aus der Box. Nun öffnet man das zu der Zahl gehörige Fach, in dem sich ein Zettel befindet. Auf dem Zettel steht, was das Schicksal für jemanden vorsieht. Ist man damit zufrieden, nimmt man den Zettel mit nach Hause. Ist man unzufrieden, kann man den Zettel anbinden, damit sich die Gottheit um das Unglück kümmert. Will man seinem Glück aktiver bestimmen, so kann man seine Wünsche auf eine kleine Holztafel schreiben und diese anbinden.
Auch das Beten folgt festen Regeln. Bevor man einen Tempel betritt, muss man seine Hände und den Mund an einem Brunnen reinigen. Oft stehen vor dem Tempel zusätzlich Schalen mit Räucherstäbchen, deren Rauch man sich zufächert. Im Tempel selbst steht eine große Box, in die man Geld wirft, bevor man betet. Nun muss man noch die Gottheit auf sich aufmerksam machen. Hierfür klatscht man in die Hände oder läutet eine Glocke. Dann wird sich noch verbeugt und gehofft, dass die Gebete erhört wurden.
Abends waren wir noch mit Mami, einer japanischen Freundin von Julian, essen. Bevor es nun erste Bilder gibt, möchte ich noch auf den Blog meines Reisegenossens Phillip verweisen. Unter http://piatsnu.wordpress.com/ (Der Link ist auch oben rechts in der Link Liste) kann man seinen Korea-Aufenthalt verfolgen.
Der Weg zu unserem Hostel führte uns mitten durch einen Markt und den Senso-ji. Das ist der älteste und bekannteste Tempel Tokios. Und unser Hostel ist direkt dahinter. Als Kontrast ist auf der anderen Straßenseite ein Vergnügungspark. Willkommen in Japan, dem Land der Kuriositäten.
Ebenfalls in unserem Viertel steht der Tokyo Sky Tree. Mit 634 Metern ist er der höchste Fernsehturm und das zweithöchste Bauwerk der Welt.
Nachdem wir uns kurz ausgeruht haben, sind wir noch eine Runde durch unser Viertel gelaufen. Eine fremde Kultur, bunte Märkte, ruhige Parks, laute Spielhallen, leckere Restaurants, neue Gerüche und interessante Menschen. Hier prallen an jeder Ecke Tradition und Moderne aufeinander. Allein dieser kleine Spaziergang hat unheimlich viel Lust auf die nächsten Tage des Abenteuers Japan gemacht.
Zwei Rituale möchte ich direkt erwähnen, da wir direkt darauf aufmerksam geworden sind und auch die nächsten Tage immer wieder darauf stoßen werden. Zuerst die Glückszettel. Nachdem man ein paar Yen bezahlt hat, schüttelt man eine Box und zieht einen Stab mit einer Zahl darauf aus der Box. Nun öffnet man das zu der Zahl gehörige Fach, in dem sich ein Zettel befindet. Auf dem Zettel steht, was das Schicksal für jemanden vorsieht. Ist man damit zufrieden, nimmt man den Zettel mit nach Hause. Ist man unzufrieden, kann man den Zettel anbinden, damit sich die Gottheit um das Unglück kümmert. Will man seinem Glück aktiver bestimmen, so kann man seine Wünsche auf eine kleine Holztafel schreiben und diese anbinden.
Auch das Beten folgt festen Regeln. Bevor man einen Tempel betritt, muss man seine Hände und den Mund an einem Brunnen reinigen. Oft stehen vor dem Tempel zusätzlich Schalen mit Räucherstäbchen, deren Rauch man sich zufächert. Im Tempel selbst steht eine große Box, in die man Geld wirft, bevor man betet. Nun muss man noch die Gottheit auf sich aufmerksam machen. Hierfür klatscht man in die Hände oder läutet eine Glocke. Dann wird sich noch verbeugt und gehofft, dass die Gebete erhört wurden.
Abends waren wir noch mit Mami, einer japanischen Freundin von Julian, essen. Bevor es nun erste Bilder gibt, möchte ich noch auf den Blog meines Reisegenossens Phillip verweisen. Unter http://piatsnu.wordpress.com/ (Der Link ist auch oben rechts in der Link Liste) kann man seinen Korea-Aufenthalt verfolgen.
2013-09-17 Japan 1 |